Volksstück von THORSTEN WSZOLEK
Darsteller
Erzähler: Volker Staroste
Desirée Chantré: Helga Kolb
August, ihr Sohn: Jürgen Bülow
Ludmilla, seine Frau: Gisela Wolf
Karl-Gustav, beider Sohn: Mathias Münch
Johannes, beider Sohn:
Thorsten Wszolek
Anton, beider Sohn: Thorsten Klees
Natascha, beider Tochter: Stefanie Hehn
Friedrich, beider Sohn: Jan Heckele
Hannelore, beider Tochter:
Simone Lindenberger
Roswitha, Frau von Karl-Gustaf:
Pamela Cullmann
Hagen, Sohn von Karl-Gustaf und Roswitha: Tobias Ritter
Theobald Dernburg, Ludmillas Vater: Werner Krause
Carrie Robbinson: Oliver Weltzien
Herr Kümmerer: Horst Becker
Felix, Lehrjunge: Tobias Weiß
Chauffeur: Horst Knippel
Bärbel, Hausdame: Maria Link-Hessing
Koch/Dr. Bäck: Dieter Lindenberger
Küchenhilfe: Sven Holland
Frau Dobert/Schwester Oberin: Uta Hehn
Postbeamter/Schaffner: Ha.Jo. Düll
Telegrafierbeamter/Perrod:
Reinhold Schroth
Kellnerin/Nonne: Viola Schäfer
Frau Erl/Nonne: Else Schwab
Gemeindediener: Jürgen Link Hessing
Arnoul, Bürgermeister: Wolfgang Paul
Gast: Horst Duhme
Schwester Prelatinta: Gerti Schäfer
Brenneise, Friseur:
Lars Kling

Crew
Fotos: Heinz Krause
Maske: Karin Saalbach
Perücken/Haar-Design: Geli Koch
Bühnenbild: Willi Kohl
Kostüme: Julius Schmickler
Stage Management:
Gudrun Menge, Ede Wolff
Regie: Thorsten Wszolek
Produktionsdaten
Uraufführung: 20. November 2002
Hugenottenhalle Neu-Isenburg
Inhalt
ACHTEINHALB NEU-ISENBURGER erzählt die Geschichte der Isenburger Kelterei-Familie Chantré, deren Familienälteste Desirée im Jahre 1925 ihren 90. Geburtstag feiern wird. Aus diesem Grund reisen sämtliche in der gesamten Welt verstreuten Enkel und Urenkel an. Bereits beim ersten Zusammentreffen aller Familienmitglieder beginnt die turbulente Aufarbeitung vieler kleiner Lebenslügen, die ein jeder Einzelne jahrelang versucht hat, aufrecht zu halten.
Die Vorbereitungen zur großen Feier im Grünen Baum laufen bereits auf Hochtouren als sich beim Auffinden der Geburtsurkunde, diese galt als verschollen, herausstellt, dass Desirée in Wahrheit bereits zwei Jahre früher und anstatt in Neu-Isenburg in Sprendlingen geboren wurde. Zur damaligen Zeit ein echter Grund, von der "besseren" Isenburger Gesellschaft verstoßen zu werden.
Desirée beschließt daraufhin, das große Fest abzusagen und den Rest ihres Lebens im Kloster zu verbringen. Sie kann jedoch von ihren Enkeln umgestimmt werden. Somit findet die Feier am 92. Geburtstag statt, bei dem Desirée verstirbt.