Familie Morschhäuser lebt über ihre Verhältnisse mit Opa und Schwiegersohn in einem Hochhaus am Rande der Stadt Neu-Isenburg. Da sich innerhalb der Familie kein erwerbstätiges Mitglied befindet, trägt die Ernte aus Opas Schrebergarten massiv zur Ernährung bei. Dieser kann die Grünanlage des Kleingartenvereins Eichenbühl aus Altersgründen jedoch nicht mehr hinreichend bewirtschaften und bekommt das Stück Grün, das sein Ein-und-Alles ist, vom Vorstand abgenommen.

Zu allem Unglück stirbt eine entfernte Tante von Vater Gundram, die außer den Kosten für das Begräbnis nichts weiter zu vererben hat.

Schnell wird klar, dass sie sich weder die Beerdigung noch den Ernteausfall mangels Schrebergarten leisten können.

Morschhäusers stehen also vor schweren Problemen: Wie führt man eine Beerdigung und die anschließende Grabpflege extrem kostengünstig durch, und wie beschäftigt man einen alten, dickköpfigen, senilen Hobby-Gärtner?

Gehen Sie besser davon aus, dass Familie Morschhäuser diese Probleme nicht sehr konventionell zu lösen versucht...